Ein wirklich gelungenes Konzert bot der Frauenchor Omnia letzten Samstag in der Bruder Konradkirche. Der Chor marschierte mit dem Kanon „Immer wenn`s uns gut geht“ in die gut besuchte Kirche.
Nach einem sehr feierlich gesungenen „Dona Nobis Pacem“, ertönte das allseits bekannte und beliebte „Hallelujah“ von Leonard Cohen. Die Sängerinnen bekamen für die danach folgende „Messe breve No. 4 in C“ von Charles Gounod sehr großen Applaus.
Die vier Solistinnen, Babette Notz, Susanne Dreher, Carmen Bayer und Inken Schmälzle gaben hier ihr Bestes. Mittlerweile liefen die Schweißperlen, an dem doch recht schwülen und heißen Samstagabend, zu Hauf. Das hielt die Frauen aber nicht davon ab nun einen Block mit Gospelsongs zum Besten zu geben. „The lust supper“, das letzte Abendmahl, aus dem Musical Jesus Christ Superstar, ertönte danach durch das katholische Gotteshaus.
Nach dem Stück „Lean on me“, brillierte Susanne Dreher als Solistin bei „Oh happy day“. Zum Schluss sang der Chor einen Auszug aus dem Musikfilm „Sister Act“. Auch hier verliehen Solistinnen, in diesem Falle Regina Groth-Kramer, Frauke Stricker, Babette Notz und Susanne Dreher, dem Stück das gewisse Etwas.
Omnia stand, und steht natürlich, unter der Leitung von Christina Staneker, die am E-Piano begleitete. Clemens Eiche moderierte an diesem Abend und führte durch das Programm. Bei einem anschließenden gemütlichen Beisammensein mit kühlen Getränken und Häppchen klang der Abend aus.
Ein besonderer Dank ergeht an den Hausherrn der katholischen Kirche, Herrn Dekan Hermann Friedl, der leider aus zeitlichen Gründen nicht dabei sein konnte und an die Mesnerin Evi Fritsch. Herzlichen Dank für die Gastfreundschaft!